Клейма Флобер

В последствии клеймо «желудь» стала использовать RWS.

Rheinisch-Westfälische Sprengstoff-Akt,-Ges. in Köln, mit Fabriken in Rönsahl, Troisdorf, Nürnberg und Stadeln,
Gegründet: 30.9. 1886; oingetr. 11.l. 1887. Dauer der Ges. bis 31./12. 1950.
Zweck: Fabrikation u. Vertrieb von Dynamit, Pulver u. sonst. Sprengstoffen, Munition u. Zündmitteln, insbes. von solchen Sorten, welche im Bergbau Verwendung finden, sowie der Betrieb aller sich hieran anschliessenden Geschäfte. Die Ges. besitzt u. betreibt folgende Fabriken: 1) Dynamitfabrik in Ronsahl, die alle Sorten von Nitroglycerin-Sprengstoffen herstellt; 2) Fabrik für Schiesswole, Collodiumwolle, rauchlos
Pulver u. Celluloid in Troisdorf; 3) Fabrik f. Militärmunition, Fahrradteile sowie Press-, Zieh- u. Stanzartikel in Troisdorf; 4) Sprengkapselfabrik in Troisdorf: 5) Fabriken für Zündhütchen, Flobert- u. Jagdmunition in Nürnberg u. Stadeln. Grundbesitz zus. ca. 39 ha. 1912 durchschnittl. 2259 Arbeiter u. Arbeiterinnen. Lohnsumme 1912 M. 2 239 281 inkl. Beamtengehälter. Die Ges. ist bei der Transvaal-Dynamit-A.-G., ferner bei der Siegener Dynamitfabrik (A.-K. M. 300 000), deren Verwalt. die Cölner Ges. führt, mit nom. M. 152 000 in Aktien u. bei der Fabrik elektr. Zünder G. m. b. H. in Cöln (St.-Kap. M. 150 000) mit einer Einlage v. M. 67 500 beteiligt.
Die Ges. und die Act.-Ges. Siegener Dynamitfabrik sind als Rhein-Siegener Gruppe im Jahre 1894 in ein Vertragsverhältnis mit dem sogen. „General-Kartell“ getreten, dem folg. Gesellschaften 1) Ver. Köln-Rottweiler Pulverfabriken. 2) Cramer & Buchholz Pulverfabriken m. b. H. in Hannover u- Rübeland, 3) Wollt & Co. Commandit-Ges. auf Aktien in Walsrode, u. die zur Gruppe der Nobel Dynamits Trust Company, Limited, gehörigen Dynamitfabriken, nämlich; 4) Dynamit-Act.-Ges. vorm. Alfred Nobel & Co. in Hamburg, 5) Rheinische Dynamitfabrik in Opladen, 6) Deutsche Sprengstoff-Act.-Ges. in Hamburg, 7) Dresdner Dynamitfabrik in Dresden angehören. Diesem „General-Kartell“ ist auch die Nobel Dynamits Trust Company, Lim., für ihre ausserdeutschen Ges., worunter Nobels Explosives Comp. Lim. in Glasgow die bedeutendste ist, beigetreten. Zwischen dem „General-Kartell“ einerseits und der „Rhein-Siegener Gruppe“ andererseits besteht eine Interessengemeinschaft, nach welcher die Rhein-Siegener Gruppe am Schluss eines jeden Jahres dem „General-Kartell“ ihr gesamtes Geschäftsergebnis überweist. Dagegen vergütet das „General-Kartell“ der „Rhein-Siegener Gruppe eine Summe, die sich aus Gewinn-Quoten für Abschreib., Div. u. Tant, zusammensetzt. Der Vertrag läuft bis Ende 1950. Die Gesellschaften der Rhein-Siegener Gruppe veräussern per 31./12. 1950 ihr Vermögen im ganzen u. ihre Firma an die Vereinigten Köln-Rottweiler Pulverfabriken in Berlin, welch letztere diese Werte für Rechnung des Generalkartells übernehmen. Als Übernahmepreis ist die Summe vereinbart, welche sich ergibt, wenn man die Durchschnittszahl der für die fünf Geschäftsjahre 1946—1950 der Rhein-Siegener Gruppe zugefallenen Gewinnquote unter Annahme einer 6 % Verzins, kapitalisiert. Es wird seitens des Generalkartells anerkannt, dass der Rhein-Siegener Gruppe gegenüber dem generalkartell ein Anteilsrecht an der von der Nobel Dynamits Trust Comp. Ltd. In London aus ihren Gewinnen gebildeten u. bis zum 31./12. 1950 etwa noch weiter anzusammelnden Res. - soweit sie am 31./12. 1950 noch vorhanden sein wird (ausschl. der Rückstell, auf Agiogewinne) zusteht. Nach dem bis zu dem Vertrage v. 23-/5. 1911 bestehenden Abkommen mit dem Generalkartell v. 20./11. 1894 hatte die Ges. das Recht, spät, am 31./12. 1922 zu erklären, od sie nach Ablauf des Vertrages mit dem Generalkartell (31./12. 1925) ihre Geschäfte für eigene Rechnung fortführen oder von dem Generalkartell die Übernahme der Geschäfte mit allen Aktiven u. Passiven verlangen wollte. An Stelle dieses Optionsrechtes, auf welches die Ges. verzichtet hat, ist nach dem neuen Abkommen die obenerwähnte Verpflichtung des Generaalkartells getreten, das Vermögen der Ges. per 31./12. 1950 im ganzen zu übernehmen. Als Gegenleistung für die Aufgabe des Optionsrechtes ist der Ges. die in der G.-V. v. 23-/5. 1911 beschlossene Erhöh, ihres A.-K. um M. 1 500 000 u. die Ausdehnung der oben erwähnten Div. Garantie auf das erhöhte A.-K. zugestanden.
Umsatz 1904—1912: M. 5347331, 7499 772, 8103207, 8897 653, 8715296, 10452415, 11446253, 139619000, 16632612.

 

Ну Да, и мы об этом обсуждали и клейма жёлудь штампуются и по сей день, там флоберы выпускаются без прерываний

 

Хотел показать оба оговариваемых клейма....что-то мы ,,погнали,, ...не удалось пока найти более лучших фоток с таким клеймом. А последнее клеймо флобера от Серафина Келлер

 

Патроны флобер в калибре 6мм Leon Beaux &Co цельнометалличесские дробовые производившиеся в 60-е годы 20-го столетия с клеймами ,,LB,,

 

Gustav Genschow изготовлял патроны Флобера с клеймом «дубовые листья».

Gustav Genschow & Co., Akt.-Ges. in Berlin SW. 68,
Charlottenstr. 6; Zweiggeschäfte in Cöln, Durlach, Hamburg, Wien, Lüttich u. Herstal b. Lüttieh.
Gegründet: 22./3. 1907 mit Änderungen v. 14, 15. u. 16./5. 1907 mit Wirkung ab l./l. 1907; eingetr. 23.5. 1907. Gründer: Die offene Handels-Ges.: Gustav Genschow & Co., vertreten durch die Gesellschafter Gust. Genschow, Berlin u. Wilh. Seebach, Charlottenburg Badische Munitionsfabrik G. m. b. H. in Durlach, vertreten durch den Geschäftshührer Wilh. Munzer, Justizrat Dr. Ernst Grelling, Berlin; Wilh. Albrecht, Tempelhof-Berlin; Reg – Ing. a. D. Carl von Witzleben, Berlin. Auf das A.-K. wurde in die Akt.-Ges. eingebracht; 1) von der offenen Handelsgesellschaft Gustav Genschow & Co. das unter dieser Firma betriebene Engros-Import u. Export-Munitions- u. Waffengeschäft nebst Filiale in Cöln mit allem Zubehör, mit allen Aktiven u. Passiven, insbesondere der Kasseninhalt, die Aussenstände, Bankguth., Wechsel Waren, Mobilien, Utensilien, Klischees, Effekten, Warenzeichen u. Musterschutz laut spezifizierter Aufstellung bei dem Gesellschaftsvertrage, Emballage, Hypoth. auf einem Grundstück in Rathenow im Gesamtbetrage von M. 1 080 383, dagegen die Schulden im Gesamtbetrage von M. 115 440.76. 2) von der Badischen Munitionsfabrik G. m. b. H. die unter dieser Firma betriebene Fabrik mit allem Zubehör, mit allen Aktiven und Passiven, insbesondere der Kasseninhalt, die Wechsel. Aussenstände, Waren, Maschinen u. Werkzeuge erheblich unter der Taxe Berger, Immobilien in Durlach erheblich unter der Taxe Lautenschlager mit Dampfkessel im Gesamtbetrage von M. 693 452, dagegen hypoth. Schulden mit M. 284 000, die sonstigen Schulden mit M. 154 394.85. Mit eingebracht wurden die auf den Immobil stehenden Baulichkeiten und alles Zubehör, mit übernommen die eingetrag. Hypoth. von zus. M. 284 000. Der Wert dieser Einlagen nach Abzug der übernommenen Schulden bei Gustav Genschow & Co. M. 964 942, bei Badische, Munitionsfabrik G. m. b. H. M. 255 057 u. erhielten dieselhen als Entgelt hierfür erstere 962, letztere 255 Aktien, ä M. 1000. Den gesamten Gründungsaufwand übernahmen die Inhaber der Firma Gustav Genschow & Co., Gustav Genschow und Wilh. Seebach.
Zweck: Erwerb und Fortführung der in Durlach u. in Wolfartsweier unter der Firma Badische Munitionsfabrik, G. m. b. H. bestehenden Munitionsfabriken, sowie der Waffengrosshandlung und des Export- u. Importgeschäfts der bisherigen offenen Handelsgesellschaft in Firma Gustav Gtenschow & Co. in Berlin u. Cöln, sowie ferner Erwerb und Betrieb auch anderer Fabriken der Munitions- u. Waffenbranche. Umsatz 1908—1911: ca. M. 3 200 000, ca. 3 500 000, ca 3 800 000, ca. 4 300 000. In allen Betrieben ca. 250 Personen beschäftigt. In den in Durlach u. Wolfartsweier in Baden beleg. Schrot- u. Munitionsfabriken fabriziert die Ges. In ersten Linie Friedensmunition. Die Haupterzengnisse sind: in der Schrotfabrik: Jagdschrot, Gewehrpfropfen u. Plomben, in der Munitionsfabrik: Militärpatronen sowie Patronen für automatische Waffen, wie Büchsen, Karabiner u. Pistolen, Zündhütchen aller Art. Flobert u. Revolverpatronen, Jagdhülsen, geladene Jagdpatronen sowie Messinghülsen u. Knallsignale für Eisenbahnen. Der Grundbesitz der Ges. umfasst ein Areal von über 36 200 qm, gelegen in Durlach u. Wolfartsweier bei Karlsruhe in Baden, wovon über 17 500 qm, bebaut gelegen sind. Das Handelsengros-Geschäft der Ges. in Berlin, Cöln u. Durlach erstreckt sich auf den Grossvertrieb von Waffen, Munitionen sowie verwandter Artikel auf dem Kontinente, während die intensive Pflege des überseeischen Exportes der Adolf Frank Export Ges. m. b. H. in Hamburg, deren sämtliche nom. M. 250 000 Anteile die Akt/ Ges. besitzt u. deren Verwalt, unter der Aufsicht der Genschow-Ges. geschieht, obliegt. Die Zweigniederlass, in Lüttich befasst sich mit der Fabrikation von belgischen Waffen (Revolver u. Jagdflinten) sowie dem Einkauf für die Zentrale u. Filialen u. dem direkten Export von Belgien aus. Sie firmiert: „Gustav Genschow & Co. Societe anonyme“ u. domizitiert in Herstal-lez-Liege. Die Filiale in Wien firmiert Gust. Genschow & Co. G. m. b. H. (Stammlcap. K 50 000). Die Ges. ist Mitglied der Deutsch Oesterreichischen, sowie der Internat. Munitions-Konvention.

 

Упаковка папковых дробовых патронов флобер в 6 мм калибре от Леона Бо

 

В немецуом «Inhaltsverzeichnis zu den Mitteilungen an die Mitglieder des Deutschen Handelstags 51. Jahrgang, 1911.» перечисляются города, в которых налажено изготовление различных изделий. В книге, в разделе VII e. 1. Herstellung von Sprengstoffen und Sprengkörpern (Производство взрывчатых веществ и взрывных устройств) конкретно по производству боеприпасов Флобера указан город Хальберштадт (Halberstadt: Zündhütchen und Patronen: Jagdzündhütchen, Militärzündhütchen, Flobert-Munition für Tesching- und Salonbüchsen, Jagdpatronenhülsen, Revolverpatronen, Sprengzündhütchen für Dynamit und ähnliche Sprengstoffe, geladene Jagdpatronen, Geschosszünder). Но что за фирма в этом городе выпускала патроны флобера – я данных не нашел.

 

И подобных неизвестностей встречается просто до досадного много . Словно цепная реакция пошла с конца 19-го столетия по открытиям фабрик и заводов и лабораторий и мастерских и это только по Германии. Бум затронул не только крупные города, но местечки провинций. Неизвестных клейм своим происхождением немало, правда с со временем, с годами их всё-таки определяют, иногда чисто случайно, но нигде прежде в каталогах их не значилось...вот например одно из неизвестных клейм схоже по виду на ,,Звезду Давида,, но полумесяц внутри сводит к тупиковому предположению, хотя в Германии немало городов имеющих в гербах своих и 6 и 8 конечные звёзды , помимо производителей.

 

Попадаются при поисках отдельные фото с видом патронов и невозможно найти вид донных частей, чтобы разглядеть есть ли там клейма, а часто их и небыло, устраивало просто прописание на лицевой части коробочек и баночек. Но когда и самих производителей неизвестных не найти , то и сводится весь результат к тупику...
Размещая такие фото клейм и упаковок для смотрящих ,теплица надежда, что возможно кому-то из форумчан что-то знакомо и встречалось и известно и прольют так сказать свет на неизвестности!?

 

ВОТ клеймо патрона флобер-- GWH перелопатил все имеющиеся каталоги и списки составляемые с клеймами и информацией и не нашёл ничего

 

Спустя лишь годы случайно проявилось немного ясности. Оказалось GWH----Gebruder Webendorfer Hamburg небольшое производство, торговля всяким товаром по принадлежности к охотничьим и широко распространяя свою деятельность получили заказ из Австралии ! Куда такие вот патрончики вывозились, а в Каталогах известных и не обозначилось никем

 

В конце 19 века различные фирмы брались за производство патронов, но проработав непродолжительное время, по различным причинам, выпуск боеприпасов прекращали. В сети, в истории этих компаний, об этом периоде может не упоминается.

Некоторое время изготовлением патронов занималась берлинская компания Fristen & Rossmann, более известная своими швейными машинами. Получив в начале 1889 года заказ на патроны, она прекратила выпуск электротехнических изделий и цеха переоборудовала в патронную фабрику. В конце апреля 1891 года, после выполнения заказа, патронный завод был остановлен. Возможно, патроны флобера она и не выпускала, но приведу её здесь как пример, когда на сайтах, рассказывающих о фирме Fristen & Rossmann, полностью отсутствует информация о производстве патронов.
Из справочника 1895 года часть оригинального текста до абзаца Capital (кому интересно, нетрудно сделать Google-перевод).
Actiengesellscliaft vormals Frister & Rossmann in Berlin,
früher Nähmaschinen-Fabrik vormals Fristen & Rossmann, Skalitzer Strasse 134/135.
Direction: A. Bader, K. Hübner. Aufsichtsrath: Rechtsanwalt Dr. van Koolwyk, Vors.
Bankhaus in Berlin: Born & Busse, Behrenstr. 31.
Errichtet 19. November 1871. Neues Statut vom 20. November 1893. Geschäftsjahr: Januar bis December.
Zweck: Uebernahme der Nähmaschinen-Fabrik von Frister & Rossmann, Skalitzerstr. 134/135, für 2 550 000 M. Das Grundstück hat eine Grösse von 4698 qm. Die Gen-Vers, vom 27. April 1885 dehnte den Zweck der Ges. auf die Fabrication und den Vertrieb anderer, durch die Fabrikeinrichtungen herstellbarer Erzeugnisse aus und die Gen.-Vers. vom 18. Mai 1887 ermächtigte die Ges., sich bei anderen Unternehmungen, deren Geschäftsbetrieb zu den Zwecken der Ges.. in Beziehung steht, mit Capital zu betheiligen. In 1887 wurde die Fabrication selbstthätiger Waagen, von automatischen Verkaufsapparaten und von Patent-Waschmaschinen, später die Herstellung elektrotechnischer Gegenstände und der Bau von Werkzeugmaschinen nach Amerikanischem System, 1891 die Herstellung von Schreibmaschinen aufgenommen. Anfang 1889 übernahm die Ges. Aufträge auf Kriegsmaterial in Höhe von über 4 500 000 M.; in Folge davon wurde die Einrichtung einer Patronenrahmen- und Patronenfabrik in vorhandenen Räumen nothwendig und die Production automatischer Verkaufsapparate und elektrotechnischer Gegenstände aufgegeben. Die gesammte maschinelle Einrichtung der Patronenfabrik wurde einer Englischen. Firma übertragen, diese auch bis 31. October 1892 an der Patronenfabrik mit einem Viertel betheiligt. Die Aufträge wurden bis Ende April 1891 erledigt; seitdem steht die.Patronenfabrik still. Differenzen mit der Englischen Firma wurden am 14. April .1894 durch Vergleich dahin geregelt, dass die gesammten Anlagen der Ges. F. & R. verblieben und diese ausserdem eine haare Abfindung von 125 000 M. erhielt. Die Gen.-Vers. vom 25. Mai 1892 beschloss, die Firma, wie oben angegeben, abzuändern. In 1893 betheiligte sich die Ges. bei der mit 1 200 000 Kronen in Budapest errichteten, im Mai 1894 in Betrieb gesetzten Ersten Ungarischen Nähmascliinenfabriks-Actien-Ges., mit 300 000 Kronen unter Uebernahme der Lieferung der gesammten maschinellen Einrichtung. Gegenwärtig betreibt die Ges. Hauptsächlich Nähmaschinenfabrication, Werkzeugmaschinenbau und Schreibmaschinenfabrication. In Chemnitz besteht seit 1895 eine Zweigniederlassung.

 

Вот что нашел в старой немецкой периодике.

Торговец оружием Hippolit Mehlis размещая свою рекламу в изданиях 1876 – 1879 годов сообщал ахдрес магазина: Berlin, Auguststrasse.
В 1884 году в его объявлениях указан другой адрес - Berlin, Fridrichstrasse 159 , такой же, как и на пачке патронов флобер. Этот адрес сообщался в рекламных объявлениях на протяжении следующих десяти лет.
В Neue Illustrirte Zeitung за 1891 год в реаламе добавлено - оружейная фабрика - Hippolit Mehlis, Waffenfabrik Berlin, Fridrichstrasse 159.

 

Ничего отличительного по клеймам или без и какой названием МАРКИ не указывается видимо, а жаль конечно. Тем не менее таких, подобных продающих и производителей на малых мощностями производствах,лабораториях и мастерских в своё врремя плодилось немало и теперь очень интерессно всё то разнообразие патронов с упаковками видом патронов с клеймами или без,правда без клейм вроде как безликие

 

Изображение упаковок патронов флобера из журнала «GAZETTE DES ARMES».

 

Клеймо «бомба» на патронах производства DWM.
Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken in Berlin. До конца 1896 года компания работала под названием «Deutsche Metallpatronenfabrik in Karlsruhe».

Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken in Berlin.
NW. 7, Dorotheenstrasse 35, mit Zweigniederlassung in Karlsruhe.
Gegründet: 14./2.1889. Übernahmepreis der Metallpatronen- u. Maschinenfabrik Wilhelm Lorenz in Karlsruhe von Ludw. Loewe & Co., A.-G. in Berlin. M. 5 000 000 in 5000 Aktien a M. 1000. Übernommen wurde die Karlsruher Fabrik samt allem Zubehör. Bis Ende 1896 firmierte die Ges. „Deutsche Metallpatronenfabrik in Karlsruhe“, änderte zu dieser Zeit die Firma, wie obenstehend, ab u. verlegte den Hauptsitz nach Berlin unter gleichzeitiger Übernahme folg. Objekte mit Wirkung ab l./l. 1897 von Ludw. Loewe & Co., A. G. in Berlin: 1) Die in Martinikenfelde bei Berlin belegene Waffenfabrik mit Grundstück, einschl. des gesamten Inventars für die Waffenfabrikation, sowie den Fabrikationspark für Maxim-Masch.-Gewehre, 2) nom. M. 2 000 000 Aktien u. 800 Stück Genusssch. der Waffenfabrik Mauser zu Oberndorf a. N., 3) nom. frs. 2 925 000 Aktien der Fabrique Nationale d'Armes de guerre, Societe anonyme in Herstal (als Gegenleist, erhielt die Firma Ludw. Loewe & Co. A.-G. M. 6 000 000 in 6000 Aktien der Deutschen Waffen- u. Munitionsfabriken a M. 1000, ferner M 177 500 bar).
Zweck: Fabrikation und gewerbsmässiger Vertrieb von Waffen und Munitionsartikeln u. Masch. aller Art, sowie von Maxim - Maschinen - Gewehren und sonstigen Gegenständen, welche mit dem industr. Geschäftsbetriebe der Ges. im Zus.hange stehen. 1897 wurde die Fabrikation von Gussstahlkugeln u. 1901 die Herstell, von Kugellagern aufgenommen. Im Jahre 1906/07 Erwerb eines ca. 130 Morgen grossen Terrains in Wittenau b. Berlin, auf dem eine allen Anforderungen der Neuzeit entsprechende, modern ausgestattete Fabrik zur Herstellung von Kugellagern und Stahlkugeln errichtet worden ist. Eröffnung dieses Betriebes im Mai 1907. Die Ges. besitzt nunmehr Fabriken in Martinikenfelde u. Wittenau bei Berlin, Karlsruhe u. Grötzingen (Baden). Die Ges. beschäftigt z. Z. 7000 Arbeiter u. 600 Beamte. Der Gesamtumsatz des J. 1912 entfiel zum grössten Teil auf das Ausland.
Die Ges. ist auch zum Erwerb und Betrieb anderer industr. Unternehm., auch durch Zeichnung oder Ankauf von Aktien oder Anteilscheinen solcher berechtigt, wenn nach der Annahme des A.-R. der Gegenstand solcher Unternehm, in den Rahmen des Zwecks der Ges. fällt. Zugang auf Anlagekti 1909 M. 377 020 bei M. 1 577 021 Abschreib. Zugang auf Gebäude-Kto 1910 M. 81 300 bei M. 1 546 000 Abschreib.; 1911 M. 1 999 999, 1912 M. 869 223 Abschreib. (Sa. der Abschreib, seit Gründung M. 23 806 189). Das Masch.-Kto sowie 5 andere Bilanz-Posten sind bis je 1 M. abgeschrieben.
Die Ges. war 31./12. 1912 an folg. Unternehm, mit Aktien oder Anteilen beteiligt: Waffenfabrik Mauser in Oberndorf m. M. 1 985 000 (Div. 1899 -1912: 3, 0. 5, 4.11.37, 29,29,25, 5, 5, 10, 10, 10 %); Fabrique Nationale d'Armes de guerre in Herstal m. frs. 3 000 000 (Div. 1903/04 bis 1911/12: 8, 15, 16, 18, 20, 20, 20, 24, 30%); Dürener Metallwerke, A.-G., M. 1000000 (Div. 1899 – 1912: 9, 5, 0, 0, 6, 10, 10, 10, 12, 12, 12. 12, 12, 12%) Comp. anon Francaise pour la fabncation des Roulements ä Billes D.W.F. in Paris (Div. für 1909-1912: 4, 7, 8, 5%). Auf die Beteil. Bei der Centralstelle für wissenschaftlich-technische Untersuchungen (M. 800 000) wurden 1903 u. 1904 je M. 150 000 u. 1905 M. 200000 abgeschrieben: Beteilg. jetzt noch M. 300000. Diese Ges. ist keine Erwerbs-Ges.

Deutsche Metallpatronenfahrik in Karlsruhe.
Direction: Oberst a. D. Alfons Castenholz, August Ehrhardt. Aufsichtsrath: Director I. Loewe in Berlin, Vors.
Bankhäuser in Berlin: Disconto-Ges., Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Born & Busse, A. Schaaffhausenscher Bankverein.
Errichtet 14. Februar 1889. Geschäftsjahr: Januar—December.
Zweck: Fabrikation von Munitionsartikeln aller Art, Herstellung und Vertrieb von allen damit in Zusammenhang stehenden Materialien, Fabricaten, Maschinen und Apparaten etc. Die Ges. ist zum Erwerbe und Betriebe anderer industrieller Unternehmungen, zur Betheiligung an anderen industriellen Unternehmungen etc. berechtigt. Die Ges. übernahm von Ludwig Loewe & Co. in Berlin die Metallpatronenfabrik von Wilhelm Lorenz in Karlsruhe für den Selbstkostenpreis von 5 000 000 M. in Actien. Die Ges, besitzt auch die Munitionsfabrik Grötzingen und fertigt auch Aluminium-Gegenstände.
Capital: 6 000 000 M. in 6000 Actien ä 1000 M., ursprünglich je zur Hälfte von Ludwig Loewe & Co. und den Vereinigten Rottweiler Pulverfabriken übernommen.

 

Очевидное и верное решение Grand/a/ стоит продолжать с размещениями краткой истории производств с производителями издалека, если не с самого изначалья! Тогда справочная по тому-иному боеприпассу будет полнее и известнее.
Одно из известнейших как в прошлом так и в настоящем французская Verney Carron.
Прежде всего Verney Carron рекламирует и продаёт охотничье оружие, боеприпассы и снаряжение охотникам. Сегодня упаковки охотничьих патронов и на самих патронах маркировка с логотипом ,,Кентавра стреляющего из лука,,
-Современная экспозиция продукции Verney -Carron

 

А начиналось всё с середины 19-го столетия
--портрет основателя Verney женившегося на дочери компаньона Carron= Verney-Carron
---несколько страниц из Каталога за 1902 год ,где предлагаются и патроны флобер
--- Заслуженные награды Verney -Carron

 

V.C---Verney Carron клеймо 9мм патрона флобер

 

https://www.catawiki.com/no/l/16720...1820-in-st-etienne-printed-before-ww1#gallery
ссылка на каталог
https://ru.calameo.com/read/0054478584946e91a2418

 

Наверное, сейчас патроны флобер от Verney-Carron freres – вещь не частая. Всё же это оружейная фирма, главным занятием которой было изготовление охотничьих ружей. Производство боеприпасов было второстепенно и естественно, объёмы выпуска патронов не могли сравниться с той же SFM, заводы которой в конце 19 века в год изготавливали до 60 миллионов патронов флобер и боскет.

 

Anton Ignaz Krebs----AIK---AI KREBS--Такие клейма известны от Кребса на шпилечных патронах. На упаковках непременно указывается столица Австро-Венгрии Вена, однако патроны изготовлялись в Хиртенберге. Патроны флобера известны как только клеймом с изображением ,,охотничьей собаки,. Возможно имеются и иными клеймами его патроны?!
Вид клейма ,,Охотничья собака,, для 6 и 9 мм несколько отличаются по виду с малозаметными деталями , скорее всего Штамп клейма стирался и его заменяли на иного качества работы....скорее всего количественных выпусков таких патронов с клеймом было немало

 

На период до ПМВ и в ходе в Австро_венгрии и Австрии развивалось производство -Wollersdorf Werke
Многообразие боеприпассов производимых там включало и патроны системы Флобера, а также малокалиберные патроны 5,6х16 мм и 5,6х 19 мм
одна из вариантов упаковок и клеймо патрона флобер

 

9-мм патрон производства Жевело.

GEVELOT (Jules),
FABRICANT DE CAPSULES ET DE CARTOUCHES POUR ARMES A FEU, A PARIS, CHEVALIER DE LA LÉGION—D'HONNEUR.
M. Jules Gevelot est né à Paris, en 1826. La maison Gevelot est une des plus anciennes de la capitale. Son père fut, sans contredit, le promoteur le plus ardent de la fabrication des amorces fulminantes qui, dès l'origine de cette industrie nouvelle, la réunit à sa fabrication d'armes blanches et d'équipements militaires ; à cette époque, les ordonnances de police n'étant pas encore venues en réglementer la libre pra-tique, il en résulta l'établissement d'une multiplicité de fabriques et des conséquences déplorables.
M. Gevelot père racheta, en 1823 et 1826, le matériel de deux de ces fabricants, promptement dégoûtés d'une aussi dangereuse profession. Après avoir subi lui-même des épreuves de toutes sortes, risqué sa vie et fait de grands sacrifices, il était arrivé, en 1834, à amener cette industrie à un degré de perfectionnement que per-sonne n'a dépassé depuis.
Les premières machines à capsules avaient été inno-vées dans ses ateliers, et les précautions les plus mi-nutieuses, apportées dans la manipulation, étaient le résultat d'une expérience chèrement acquise, et au moment où il pouvait espérer que la moisson récom-penserait un si rude labeur, la concurrence devint en-treprenante : de nouvelles maisons ont pris la même couleur de boite et une similitude à peù près complète de sa marque.
Le mouvement considérable que la capsulp amorce avait imprimé à l'arquebuserie, par la transformation des armes à pierre en armes à piston, système plus élégant et plus commode, donna à ce moment un tel essor à la capsulerie qu'il y avait de l'ouvrage pour tout le monde et plus que la maison Gevelot n'en pou-vait faire alors ; elle ne s'occupa donc pas de la con—currence, mais uniquement de faire des produits répu-tés irréprochables et des meilleurs.
Après la mort de M. Gevelot père, son fils lui succéda.
M. Jules Gevelot devenu le chef de cette ancienne maison, il en accrut encore la réputation en lui donnant une impulsion immense et progressive. La preuve c'est que le chiffre d'affaires auparavant n'atteignait annuellement que la somme de 400,000 francs, tandis qu'aujourd'hui il est, au minimum, de 1,500,000 francs et que le nombre d'ouvriers qui était alors de 50 est maintenant de 400 personnes.
Pour donner une idée de la marche ascendante et des succès de cette maison, nous citerons les récompenses honorifiques qu'elle a. obtenues aux expositions parisiennes de 1839, 1844 et 1849, puis celles décernées à M. Jules Gevelot.
En 1855, la médaille de 1re classe à l'exposition universelle de Paris, pour son habileté dans la fabrication des capsules de guerre et de chasse.
Le rapporteur du jury mixte international de la XIIIe classe, après avoir passé en revue le progrès fait dans l'industrie de la capsulerie, s'exprimait ainsi à l'égard de M. Jules Gevelot :
« N. 4,229: Capsules de toutes sortes, de guerre et de chasse ; capsules Flobert, cartouches diverses, cartouches à plomb grillagées. La réputation de cette ancienne maison ne s'est en rien démentie. »
En 1862, la médaille de prix (price médall), à l'exposition universelle de Londres, pour la perfection de ses produits.
M. le général Guyod, rapporteur du jury mixte international de la XIe classe, disait : « La France, comme on le sait, a précédé les autres peuples de l'Europe dans l'industrie des capsules ; c'est encore en France que cette fabrication a son plus grand et plus parfait développement, elle est représentée à Londres aussi bien que l'on peut le désirer par nos principales maisons.»
«Les articles cartoucbes sont parfaitement traités en France et à des prix modérés ; la supériorité sous ce rapport ne saurait nous être contestée...» A la suite de cette exposition, et sur la recommandation du jury, M. Jules Gevelot reçut des mains de S. M. l'Empereur Napoléon III la croix de chevalier de la Légion-d'Honneur, le 25 janvier 1863, pour ses perfectionnements dans la fabrication de ces produits.
Nous dirons à sa louange que, depuis 1834 jusqu'à ce jour, la maison Gevelot, par les soins apportés à sa fabrication et l'organisation du travail dans ses ateliers , a pu préserver ses ouvriers de tout accident grave ; il serait curieux de comparer le bilan mortuaire de ses ardents concurrents d'aujourd'hui.
Il y a là un fait énorme! сapital! et en dehors de toute autre considération, préserver des ouvriers qui mettent leur confiance dans la direction de leur patron, justifier cette confiance en exposant sa propre existence lorsqu'on croit un danger possible, c'est acquérir un droit à la considération publique.
En outre, par un travail non interrompu qui assure à ces mêmes ouvriers un salaire régulier et les met à l'abri d'un chômage, que ne peut compenser un salaire -soi-disant plus élevé, est selon nous un moyen moralisateur le plus énergique et le plus vrai; car, malgré un personnel considérable et une saison de vente qui ne dure que pendant le mois dejuillet, août et septem-bre, M. J. Gevelot n'a point reculé devant ce sacrifice en faveur de ses ouvriers.
Enfin, une des préoccupations actuelles de M. J. Gevelot c'est la question d'exportation ; il ne suffit pas de ne faire que l'exportation, car alors on peut d'un jour à l'autre trouver des complications étrangères, la cessation ou au moins une notable diminution d'ouvrage, l'équilibre le plu s normal serait donc de baser sa fabrication sur un tiers pour l'exportation et les deux tiers pour son propre pays. Si M. Jules Crevelot n'a pas encore atteint jusqu'à ce jour cette proportion, il n'en est pas éloigné, car son chiffre actuel est d'au moins 300,000 fr. de marchandises sorties de France.
L'Angleterre figure dans ce chiffre pour une part considérable; ce royaume après avoir repoussé si longtemps l'emploi des armes se chargeant par la culasse s'alimente maintenant de cartouches fabriquées par J. Gevelot, à l'estampille, il est vrai, des premières maisons de Londres.
Le bon marché seul ne suffit pas, en effet, pour s'assurer les marchés étrangers, il faut aussi que la qualité y attache des racines plus profondes à l'abri des luttes chanceuses de la concurrence des prix.
Dans cette fabrication spéciale, il est de règle qu'il n'y a pas de bonnes armes, si des munitions ne viennent les compléter en les rendant pratique. M. J. Gevelot est tellement convaincu de cette nécessité qu'il a toujours prêté son concours à tous les inventeurs. Concours qui s'est changé souvent en essais infruc-tueux, mais qui, par l'expérience acquise à ce constant frottement des idées nouvelles, lui a valu dans l'industrie spéciale la place qu'il occupe actuellement et que l'arquebuserie française et étrangère lui reconnaît celle qui résulte d'une supériorité incontestée.
Tous les moyens de fabrication, ainsi que les perfectionnements des machines-outils employés dans cette fabrication spéciale, sont créés et exécutés dans ses ateliers avec un personnel de 25 ouvriers mécaniciens employés sans interruption, depuis plusieurs années, à l'outillage des munitions pour armes à feu.
Nous ne passerons pas sous silence les services particuliers rendus à l'arme spéciale de l'artillerie, lors de l'installation de la capsulerie du gouvernement impérial, dont les essais ont été faits à plusieurs reprises par ordre du ministre de la guerre, dans les ateliers de M. J. Gevelot.
En résumé, M. Jules Gevelot est un de nos premiers fabricants de capsules et de cartouches, non-seulement de l'Empir, emais d'Europe, dont les produits jouissent d'une réputation universelle; car c'est à ces ingénieuses innovations que la capsulerie doit aujourd'hui sa prospérité.

Из книги: Biografies et necrologies des hommes marquants. Paris, 1866.

 

Wöllersdorfer изготавливал патроны флобер и после Первой мировой войны. Его реклама в венской газете Sport-Tagblatt в 1921 году: «Ferner bekapselte und unbekapselte Hülsen, Kapseln aus Messing und Kupfer, Hartschrot 00 bis 12, Vogeldunst sowie Flobert-, Winchester-, Revolver-, Pistolen-Munition, Kapseln aller Art für Feuerwaffen und Bergwerksmunition».