SS-Oberfuhrer Оскар Дирлевангер

Тема у розділі 'Третій Рейх', створена користувачем Sveneld, 22 лип 2005.

  1. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    Читать всем, кому интересно (с помощью гугл-переводчик):):
    2.2. Partisanenbekämpfung in Belorußland (Februar 1942-Juli 1944)

    2.2.1. Die Entwicklung bis zum Sommer 1943

    Der überstürzte Abzug vom Februar 1942 führte die SS-Sonderformation Dirlewanger ins östliche Belorußland. Hier lag eines der Schwerpunktgebiete der sowjetischen Partisanen, die vornehmlich aus den unzugänglichen Wald- und Sumpfgebieten heraus schwerpunktmäßig gegen die Nachschubwege der deutschen Heeresgruppe Mitte operierten. Ihre Bekämpfung bzw. die »Befriedung« des jeweils zugewiesenen Raumes sollte von nun an bis zum Frühsommer 1944 die Hauptaufgabe der Dirlewanger-Truppe sein. Bei wechselnden Unterstellungsverhältnissen, jedoch meinst unter dem Kommando des Höheren SS- und Polizeiführers (HSSPF) Rußland-Mitte (Erich von dem Bach-Zelewski), der später auch als »Bevollmächtigter für die Bandenbekämpfung im Osten« fungierte, kam die Einheit sowohl selbständig wie auch in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden der SS, der Polizei und der Wehrmacht zum Einsatz.
    Die ersten »Banden-Unternehmen« fanden bereits im März 1942 im Raum von Mogilew statt. Beim Verfolgen und Aufspüren der Partisanengruppen in den unzugänglichen Weiten Belorußlands mußten nicht selten hüft- und brusttiefe Moraste durchquert werden, in denen eine Rast nur auf Baumstümpfen möglich war. Dirlewanger feuerte seine Leute dabei mit den Worten an: »Nicht durch Begehen bequemer Pfade werden Feindlager entdeckt, sondern bei Durchschreiten der Sümpfe. (...) Für die Banditen ist Sumpf kein Hindernis; was ein Bandit kann, kann ein Wildschütze schon lange.«
    Welche Härte die hierbei entstehenden Kämpfe annehmen konnten, vermittelt ein »Abschlußbericht über das Unternehmen 'Adler' « vom 8.8.1942: »Am 31.7.42 wurde der Oberst Nitschipurowitsch aufgefordert, zu einer Unterredung mit einem Sonderführer der Abwehrstelle Smolensk zu erscheinen. Freies Geleit wurde ihm zugesichert. Es sollte ihm hier der Vorschlag gemacht werden, um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, sich mit seinen Banden zu ergeben. Der Oberst kam der Aufforderung nicht nach (...).
    Bei weiterer Verengung des Kessels häuften sich die Ausbruchsversuche, die an verschiedenen Stellen hartnäckig und unter Einsatz von schweren Inf.-Waffen durchgeführt wurden. An zwei Stellen ist kleinen Gruppen der Ausbruch gelungen, nachdem der Feind an diesen Stellen eine größere Anzahl Tote lassen mußte.
    Erst in den letzten Tagen nach Erreichung des fünften Angriffszieles hat der Feind den Befehl zur Auflösung seiner Banden gegeben, mit der Weisung, sich möglichst einzeln oder in kleinen Gruppen durch die Linie zu schlagen. Bis zum Halse im Sumpf stehend oder hoch auf dichten Bäumen sitzend versuchte er der Gefangennahme zu entgehen. Verbissen waren oft die Ausbruchsversuche kleinerer Gruppen. In verschiedenen Fällen hatten sich Kommissare und Offiziere im letzten Moment der Gefangennahme durch Selbstmord entzogen.«
    Bei Einsätzen dieser Art zahlten sich die »natürlichen« Fähigkeiten der Wilderer aus, und schon nach kürzester Zeit erntete Dirlewanger Lob von den verschiedensten Seiten. Von dem Bach-Zelewski meldete dem Reichsführer-SS am 23.3.1942: »Das SS Sonderkommando Dirlewanger hat sich hier bestens bewährt. Es ist wie keine andere Truppe zur Partisanenbekämpfung in schwierigem Gelände geeignet.« Der Kommandeur des Polizei-Regiments 2 teilte Dirlewanger am 8.8.1942 mit, daß seine ihm für das Unternehmen »Adler« unterstellten Männer »in restloser Einsatzbereitschaft und mit bemerkenswertem Angriffsgeist die ihnen aufgetragenen Aufgaben gelöst« hätten. Von der Wehrmacht war es der Kommandeur der 286. Sicherungs-Division, der Dirlewanger im Hinblick auf das gleiche Unternehmen »besonders lobte«, wie von dem Bach-Zelewski am 5.8.1942 in seinem Kriegstagebuch (KTB) vermerkte.
    Vor dem Hintergrund solcher Meldungen fanden Formulierungen Eingang in die Literatur, in denen von den »verwegenen, abenteuerlichen Angehörigen der sogenannten 'Wilderer-Brigade'« die Rede ist, deren Ruf »legendär« geworden sei. Solche Begriffe sind eher geeignet, den Charakter dieser Sondereinheit zu verklären, denn charakteristisch für das Vorgehen der Dirlewanger-Truppe waren weniger die unter schwierigen Bedingungen durchgeführten militärischen Aktionen gegen Partisanengruppen, sondern wahre Mord- und Vernichtungsfeldzüge gegen belorussische Dörfer und Städte, ja gegen ganze Landstriche. Dies gilt auch schon für die erste Zeit in Belorußland, wie das Beispiel der Ortschaft Borki zeigt. Offenbar in Reaktion auf einen Partisanenüberfall, bei dem 18 Polizisten getötet worden waren, wurde Borki von einer »Strafexpedition« des SS-Sonderkommandos heimgesucht. Am 16.6.1942 meldete Dirlewanger: »Die gestrige Unternehmung gegen Borki verlief ohne Feindberührung. Die Ortschaft wurde durchstoßen und sofort umstellt. Die Einwohner, die zu flüchten versuchten, wurden abgeschossen, dabei waren drei Gewehrträger. Die Durchsuchung der Ortschaft ergab, daß es sich um ein Partisanendorf handelt. Die Männer waren fast alle abwesend, nur wenig Pferde, fast keine Wagen. 7 russische automatische Gewehre, 3 Handgranaten, Infanteriemunition, 2 Pistolen wurden vorgefunden. Die Einwohner wurden erschossen, die Ortschaft angezündet und abgebrannt.«
    Die genaue Bilanz wurde handschriftlich auf dem Dokument festgehalten:

    »Erschossene Einwohner: 1112
    + vom SD liquidiert: 633
    Insgesamt: 1745
    dazu auf Flucht vor Ortschaft erschossen: 282
    2027

    Offenbar machte Dirlewanger auch die im Ort von den Deutschen eingesetzten Polizisten für den eingangs erwähnten Partisanenüberfall verantwortlich. Ihnen drohte ein besonders schreckliches Schicksal, wie aus dem Bericht einer Überlebenden hervorgeht:
    »Sie kamen ins Haus und schossen auf Mama, ohne etwas zu sagen. Vorher hatten wir gehört: Tack-tack-tack! - das war bei den Nachbarn gewesen. Da hatte Mama gesagt: 'Sie schießen Hühner.' (...) Nachdem sie auf Mama geschossen hatten, kam sie noch zu uns ins Zimmer gelaufen: 'Kinderchen !' Ich kletterte in Windeseile auf den Ofen, meine Schwesterchen mir nach. Ich lag an der Wand, deshalb bin ich übriggeblieben. Einer stieg aufs Bett, um höher zu stehen. Er schoß einmal - lud, und wieder - bums! Die Schwesterchen lagen am Rand und halb auf mir, ich hörte, wie sie umgebracht wurden. Und das Blut floß über mich. Ach, Mama! - es floß und floß. Dann hörte ich, wie sie redeten und lachten. Wir hatten ein Grammophon, sie zogen es auf, hörten sich unsere Platten an: 'Du Feld, mein liebes Feld ...' Spielten die Platten ab und gingen. Ich kletterte vom Ofen, er war ganz rot. Mama lag auf dem Fußboden, durchs Fenster sah ich das brennende Dorf, unser Haus brannte auch, die Schule ... In der Schule haben sie damals die Polizisten verbrannt. Uns hatten sie wenigstens getötet, aber die Polizisten bei lebendigem Leib, mitsamt den Familien ... Warum? (...) Als sie kamen, kreisten sie Borki ein. Den Polizisten von Borki sagten sie, sie sollten ihre Familien nehmen - nur ihre! - und in die Schule kommen. Und sie sollten ja keine Fremden mitbringen. Wir hörten, wie ein Nachbar bettelte: 'Kostik, sag, daß auch wir deine Angehörigen sind!' Doch sie gingen an uns vorbei wie zu ihrem Fest und würdigten uns keines Blicks. Sie bekamen dort zu essen. Die Waffen sollten sie ablegen, wurde ihnen gesagt. Ja, und dann wurden sie in der Schule verbrannt, mit allem, was da war. Unsereins wurde wenigstens umgebracht, aber die bei lebendigem Leib ...«
    Welche Szenen sich bei Einsätzen wie in Borki abspielten, schildert auch Albin V., ein zeitweise zur SS-Sonderformation Dirlewanger versetzter Mitarbeiter des Ergänzungsamtes der Waffen-SS, in einer Vernehmung vom 19.3.1948. Seine Aussage unterstreicht, daß es sich hier nicht um Einzelfälle gehandelt hat:
    »Bei einem Marsch - wir sind gefahren 200 km bis vor Smolensk - wurden die Dörfer umstellt. Niemand durfte raus und rein. Die Felder wurden abgesucht und die Leute wurden ins Dorf geschickt. Am anderen Morgen gegen 6.00 Uhr wurden die gesamten Leute - es war eine große Ortschaft von ca 2500 Menschen - Kinder, Frauen, Greise in etwa 4 bis 5 Scheunen gesteckt (...) Dann erschien Dirlewanger mit 10 Männern, Offizieren usw. und sagte: 'Sofort alles erschießen'. Vor die Scheune stellte er vier SD-Männer mit Maschinenpistolen. Die Scheune wurde aufgerissen und Dirlewanger sagte 'Feuer frei'. Es wurde wahllos mit den Maschinenpistolen in die Masse von Menschen hineingeschossen, ganz gleich, ob Kinder, Frauen usw. Entsetzliches hat sich abgespielt. Der Ladestreifen wurde herausgerissen, ein neuer Ladestreifen kam hinein. Es wurde nicht gezielt. Dann wurde die Scheune wieder zugemacht. Die SD-Leute nahmen Stroh von den Dächern und steckten die Scheunen in Brand. Es war dies das entsetzlichste Bild meines Lebens, was ich je gesehen habe. Die Scheunen brannten lichterloh. Kein Mensch konnte raus, bis die Scheunen zusammengestürzt waren. Inzwischen hatte(n) sich sein Stab und Dirlewanger selbst mit dem russischen Schnellfeuerkarabiner in etwa 50 Meter Entfernung um diese Scheunen herum aufgestellt. Dann stürmten aus diesen Scheunen Leichtverwundete, Schwerverwundete und Menschen, die noch nicht angeschossen waren, heraus, brennend als Fackeln. Nun schossen diese Bestien auf diese Menschen, die zu entkommen versuchten (,) und Dirlewanger an der Spitze, bis kein Mensch mehr übrig war. (...) Dieses Beispiel, was ich Ihnen jetzt hier erzähle, habe ich in weiteren mindestens 4 bis 5 Einsätzen erlebt. (...) Jeder einzelne Ort ist dem Boden gleichgemacht worden.«
     
  2. Цікаві лоти

    1. Диаметр 16 мм, тяжелый металл, некопаное коллекционное состояние Пересылка Укрпочтой или Новой Почто...
      570 грн.
    2. Німецькі гудзики на кепі/пілотку (маленькі). Нулячі!
      600 грн.
    3. сост.на фото
      400 грн.
    4. Кожа, стальное ушко, диаметр 27 мм Пересылка Укрпочтой или Новой Почтой - оплата услуг перевозчика п...
      300 грн.
    5. Диаметр 23 мм, пластмасса, металл, состояние по фото Пересылка Укрпочтой или Новой Почтой - оплата у...
      70 грн.
  3. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    Боевой путь SS-Sonderbataillon Dirlewanger, Polizeibataillon 307, „Kampfgruppe Binz", Schutzmannschaftsbataillon 57, das Kollaborateurs-Bataillon Rodjanoff, ..., из книги „Nicht ermittelt: Polizeibataillone und die Nachkriegsjustiz" (Stefan Klemp, 2005). Если кому интересно, переведите пожалуйста всю эту текст на русский.
    c) „Partisanenbekämpfung"

    Partisaneneinsätze des Jahres 1943 sind dokumentiert im auszugsweise vorliegenden Kriegstagebuch des Polizeibataillons 307, das Anfang des Jahres als I. Bataillon des Polizeiregiments 23 am Unternehmen „Hornung" in Weißrussland teilnahm. Das Dokument verdeutlicht, dass es bei den meisten der angeblichen „Partisanenbekämpfungsunternehmen" um nichts anderes als die Ausrottung der einheimischen Zivilbevölkerung ging, es sich demzufolge um Mord handelte, zumal die Taten in der Regel grausam durchgeführt wurden.

    Das Polizeibataillon 307 bezog im Februar 1943 in Szelitschsche, acht Kilometer westlich von Sluzk, an der Rollbahn Brest-Sluzk, Quartier. Das SS-Sonderbataillon Dirlewanger lag in Sluzk, das Schutzmannschaftsbataillon 57 im Dorf Beswechewicze. Beide Bataillone wurden beim Unternehmen „Hornung" der so genannten „Kampfgruppe Binz" unterstellt, das heißt: dem Kommandeur des Polizeibataillons 307/1.SS-Pol.Rgt.23, denn Major Siegfried Binz war zugleich Kommandeur des Polizeibataillons 307.
    Im Rahmen des so genannten Unternehmens "Hornung" mordeten Polizisten aus Deutschland und Osteuropa vom 8. bis 26. Februar 1943 im Raum Lenin-Hansewicze-Sluzk. Dabei wurden 12.897 Menschen getötet, davon 3.300 Juden, die zu Beginn der Aktion aus dem Ghetto Sluzk vertrieben und unter Beteiligung des SS-Polizeiregiments 2 erschossen wurden. Die deutschen Verbände erbeuteten dabei 133 Waffen (MG, MPi, Gewehre). Die eigenen Verluste betrugen 29 Deutsche und 27 ausländische Hilfskräfte - ein eklatantes Missverhältnis, das deutlich macht, dass es sich nicht um Kampfhandlungen handelte, sondern um Mord.
    Im Einsatzgebiet sollen sich bewaffnete Banden (= Partisanen) befunden haben, die im Rahmen des Unternehmens „Hornung" vernichtet werden sollten. Ferner wollte man landwirtschaftliche Erzeugnisse „erfassen". Die Kampfgruppe Nord unter dem Kommando von Siegfried Binz bestand aus dem Polizeibataillon 307, dem SS-Bataillon Dirlewanger, dem Schutzmannschaftsbataillon (Schuma) 57, dem eine Reihe von ehemaligen Männern des Berliner Polizeibataillons 3 angehörten, der Polizei-Nachtrichten-Kompanie 112 und der Polizei-Panzer-Kompanie 12 sowie einem SD-Sonderkommando.
    Der fein ausgetüftelte „Kampfplan" sah folgende taktische Marschroute vor:
    „Der Bandenkern soll in schnellen Märschen aus den Bereitstellungsräumen von allen Seiten eingeschlossen werden und in anschließenden zügigen Angriffen zu überraschender lückenloser Einkesselung und restlosen Vernichtung der Banden führen. "
    Vor dem Unternehmen wurden die Männer des Polizeibataillons 307 entlaust, so dass die Ordnungspolizisten „sauber" in den Einsatz zogen. Tag X, Beginn des Einsatzes für die Kampfgruppe Binz, war der 11. Februar 1943. Am 10. Februar, um 7 Uhr früh, marschierten die Bataillone in ihre "Bereitstellungsräume". Der Gefechtsstand der Kampfgruppe wurde in Nowosielki eingerichtet. Der Gefechtsstand des Bataillons 307 befand sich in Tschepeli, der von der Mordtruppe Dirlewanger in Krasny Ratkow, vom Schutzmannschaftsbataillon 57 in Czyczwiecze. Nachmittags um 17 Uhr hatten alle ihre vorgesehenen Stellungen erreicht. Gegen 18 Uhr traf das SD-Kommando unter Führung von SS-Sturmbannführer Breuer ein.
    Am 11. Februar verlegte der Kampfgruppenstab seinen Sitz nach Starobin. Das Wetter war klar. Es herrschte eisiger Frost. Die Bataillone erreichten um 19 Uhr ihr Tagesziel. Bataillon 307 war in Morocz. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte das Bataillon nach einiger Meldung "25 Bandenverdächtige erledigt", fünf Pferde mit einem Schlitten erbeuten, während die eigenen Verluste erträglich waren: Ein Mann hatte sich das Bein gebrochen.
    Das Schutzmannschaftsbataillon 57 unter dem Kommando von Hauptmann Hans Siegling ging nach Kopaczewicze und hatte dort bis zum Nachmittag bereits 57 „Bandenverdächtige" getötet. Dagegen blieb das Ergebnis des SS-Bataillons Dirlewanger dürftig. Es meldete zwei Feindtote. Abends meldete die „Kampfgruppe Nord": zwei Banditen und 83 Verdächtige erschossen.
    Am nächsten Tag steigerte das Polizeibataillon 307 sein Ergebnis. Es meldete 40 Feindtote und 126 „erledigte" Bandenverdächtige sowie 34 zerstörte Häuser. Dabei wurden vier Gewehre erbeutet. Die Bataillone Schuma 57 und Dirlewanger hatten keine derartigen „Erfolge" zu vermelden.
    In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar 1943 hatte das Polizeibataillon 307 so etwas wie einen Kampfeinsatz. Gegen 5 Uhr bekämpfte es einen nächtlichen Durchbruchsversuch der Partisanen, die hinterher 29 Tote zu beklagen hatten.
    Am 13. Februar folgten zunächst kleinere Scharmützel, in die Schuma 57 und Dirlewanger verwickelt waren. Um 18.20 Uhr schickte das Bataillon 307 seine Tagesmeldung: 39 Feindtote, 279 „erledigte" Bandenverdächtige, 176 zerstörte Häuser. Für den wahren Charakter dieser „Kämpfe" spricht die eigene Bilanz: „Eigene Verluste: Keine"
    Am 14. Februar setzte die „Kampfgruppe" Binz/Nord ihr todbringendes Werk fort. Das Schutzmannschaftsbataillon meldete um 17.45 Uhr: „30 Bandenverdächtige erledigt". Um 19 Uhr meldete das Polizeibataillon 307: 89 „Feindtote" und wieder einmal keine eigenen Verluste. Um 19.40 Uhr funkte Kommandeur Binz an alle Bataillone: „Batl. können in heutige Ausgangsstellung Rückmarsch antreten, hierbei alles erschießen und zerstören."
    Dieser Befehl wirkte sich für die Zahlen der Abendmeldung dieses Tages der Kampfgruppe Nord an den Führungsstab der Kampfgruppe von Gottberg aus, die den Oberbefehl über das Unternehmen „Hornung" hatte: „28 Banditen und 157 Verdächtige erschossen, 89 Hauser zerstört, 12 Gewehre erbeutet." Um dem Mordbefehl Nachdruck zu verleihen, ließ Binz noch zweimal an die Bataillone funken, am 14. Februar um 23 Uhr: „alles erschießen und zerstören".
    In diesem Sinne ging es am 15. Februar 1943 weiter. Binz befahl um 6 Uhr morgens: „Auf dem Rückmarsch radikale Zerstörung aller Gebäude, auch entlegenster und kleinster. Vernichtung aller Personen, soweit nicht zum Viehtreiben benötigt. ... Gebiet soll Niemandsland werden. Hierfür volle Verantwortung der Kommandeure."
    11 Uhr, 15. Februar 1943.
    Major Binz trifft zur Besprechung beim Führungsstab von Gottberg ein. Sie halten die Vorbesprechung zum nächsten Einsatz ab und die Kampfgruppe Binz erhält folgenden Vorbefehl:

    „ 1. die Kampfgruppe Nord durchkämmt und erfasst bei gleichzeitiger Sonderbehandlung der Bevölkerung und Häuser in langsamem Rückmarsch zusätzlich des nördlichen des alten Gefechtsstreifens gelegenen Geländes. (...) Zeit für diese Maßnahmen: 6 Tage und 1 Ruhetag."

    Um 17.30 Uhr trifft das Schuma-Bataillon 57 am Gefechsstand Kopaczewicze ein. Die Einsätze erfolgen im Raum Luniniec-Hansewicze, am Fluß Morocz. Das Bataillon 307 trifft abends in Morocz ein und meldet von dort 17 Feindtote und 619 (!) „erledigte" Bandenverdächtige, dazu 386 zerstörte Häuser und keine eigenen Verluste (!). Welch ein „heldenhafter" Kampf gegen Partisanen. Das Bataillon Dirlewanger meldet um 22 Uhr: „Tagesziel Popaczewicze erreicht. 220 Personen erschossen."
    Das Tagebuch fährt am 16. Februar 1943 fort. Das Schutzmannschaftsbataillon 57 meldet aus Kopaczewicze: „600 Bandenverdächtige erledigt." Das Polizeibataillon 307 tötete an diesem Tag 148 „Bandenverdächtige" und zerstörte 183 Häuser. Am 17. Februar zieht das Schutzmannschaftsbataillon 57 weiter seine Blutspur. Es wütete in Petenice und Milkowicze, 320 „Bandenverdächtige" wurden „erledigt". Das Bataillon Dirlewanger erschoss „nur" eine dreiköpfige Familie. Erstaunlich ist an diesem Kriegstagebuch, dass das eigentlich berüchtigte Sonderbataillon Dirlewanger im Vergleich zu den Kräften der Ordnungspolizei relativ wenige Opfer zu vermelden hatte.
    Nun tat sich ein anderes Problem auf: „Die Schutzmänner von Starobin drohen zu meutern und alle Deutschen zu erschlagen, weil unter den Sonderbehandelten im befriedeten Bandengebiet angeblich viele ihrer Angehörigen umkamen. Die Rädelsführer werden auf der Gendarmerie festgesetzt."
    Am 18. Februar 1943 setzte die Kampfgruppe ihren Mordzug fort, den sie „Sonderbehandlung" der Bevölkerung nennt, „während Banditen und Banditenverdächtige liquidiert werden", so das Tagebuch. Das Polizeibataillon 307 tötete an diesem Tage 284 „Bandenverdächtige".
    Am 21. Februar 1943 zieht die Kampfgruppe Binz ihre Bilanz des Unternehmens „Hornung".
    Feindtote: 130
    Bandenverdächtige und Sonderbehandelte: 2.909
    Zerstörte Häuser: 1.044
    Beute:
    39 Gewehre
    2 Pistolen
    20 Handgranaten
    290 Pferde
    80 Schlitten
    2.652 Stck. Großvieh
    1.125 Stck. Kleinvieh
    Eigene Verluste: 2 Verwundete 1 Pferd

    Am 19. Februar hatte die Kampfgruppe Binz neue Befehle erhalten. Sie sollte im Raum Luki- Luniniec am Unternehmen „Fön" teilnehmen. Inzwischen war der Kampfgruppe Binz auch das Kollaborateurs-Bataillon Rodjanoff zugeteilt worden, das neben dem Bataillon Dirlewanger für seine besonders brutale Vorgehensweise bekannt war. Zur Gruppe kam außerdem das Schutzmannschaftsbataillon 271. Nun, in Vorbereitung des nächsten Gemetzels unter dem Decknamen „Fön", bekamen die Einheiten der Kampfgruppe Binz die Folgen ihres Vernichtungsfeldzuges zu spüren, den man mit Fug und Recht als idiotisch bezeichnen kann.
     
  4. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    Продолжение:
    Das Bataillon Rodjanoff meldete am 24. Februar: „Standort 2 km sostw. Puviecze. Da Dörfer sonderbehandelt besteht keine Quartiermöglichkeit. Wo kann Btl. Quartier beziehen?" Der Stab der Kampfgruppe Binz teilte mit, das Bataillon solle nach Lugi oder Borowki ziehen. Der Führungsstab Gottberg bestimmte Wielki-Czuczewicze als Standort für Rodjanoff.
    Bei den nun folgenden Einsätzen gab es tatsächlich Kämpfe. Zwar waren die Feindverluste in der Regel höher als die eigenen, aber es gab eigene Verluste. Beim Unternehmen „Fön", so wurde am 27. Februar festgelegt, sollten Banditen, Verdächtige und Kommunisten restlos vernichtet werden. Die Zivilbevölkerung sollte von der Verwaltung für den Arbeitseinsatz erfasst werden. Am 1. März 1943 wurden das SS-Sonderbataillon Dirlewanger und das Bataillon Rodjanoff aus dem Verband der Kampfgruppe Binz herausgenommen.
    Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang der Funkverkehr zwischen der Kampfgruppe Binz und dem Schutzmannschaftsbataillon 57 am 2. und 3. März 1943. Zunächst fragt das Schutzmannschaftsbataillon 57 um 12.15 Uhr an: „Borowa bandenverdächtig. Ist Sonderbehandlung angebracht?" Der Stab antwortete am 2. März um 18 Uhr, nachdem das Bataillon den Ort erreicht hatte: "Frauen, Greise und Kinder werden nicht mehr sonderbehandelt." Ein Anflug von Humanität?
    An diesem Tag erreichte das Polizeibataillon 307 Hansewicze. Bei den Kampfhandlungen des Tages wurden vier "Banditen: und 28 Verdächtige "erledigt", dabei zwei Gewehre erbeutet. Am 4. März wurden 22 Bandenverdächtige erschossen. Am 6. März 1943 tötete das Schuma-Bataillon 57 vier Partisanen und verlor zwei eigene Männer. Im weiteren Verlauf des Tages tötete die Kampfgruppe 20 weitere „Banditen", ein eigener Mann wurde schwer verletzt. Am 7. März 1 943 sollte die Kampfgruppe, bei diesen Einsätzen ohne die Bataillone Dirlewanger und Rodjanoff, Mielniki angreifen. An diesem Tag lautete die Bilanz der Gruppe Binz für das Unternehmen „Fön": 83 Feindtote, 22 erledigte Bandenverdächtige, 15 Gewehre Beute, sechs eigene Tote, darunter ein Deutscher und ein schwer verwundeter Ukrainer.
    Die Kampfgruppe wurde nun in den Raum Wolma verlegt, 30 km östlich von Minsk. Aufgabe war, Partisanen zu bekämpfen, die die Rollbahn und Eisenbahn Minsk-Borissow attackierten. Name dieses Unternehmens: „Frühling". Dabei blieben die eigenen Verluste wie üblich gering, während auch die Zahl der „Feindtoten" sich in normalen Rahmen bewegte und es keine erledigten Verdächtigen gab.
    Am 24 März kam es zu einem heftigen Feuergefecht in Rudnja. Das "Ostbataillon 634" hatte irrtümlich das Schutzmannschaftsbataillon 57 angegriffen. Einwohner hatten dem Ostbataillon gesagt, eine Bande befande sich in Rudnja. Auf beiden Seiten gab es 16 Tote. Interessant ist jedenfalls, dass - selbst wenn es keine Feindberührung gab - immer "Feindtote" aufgeführt sind. Die Frage, ob diese Begrifflichkeit damit zu tun hat, dass keine Greise, Frauen und Kinder mehr sonderbehandelt werden sollten, ist bisher ungeklärt.
    Am 29. März wird Major Binz zu einer Einsatzbesprechung für ein neues Unternehmen zum SS- und Polizeiführer nach Minsk befohlen. Name des Unternehmens in der Gegend von Shenino: „Lenz-Süd".
    Zum Charakter der Partisaneneinsätze macht Christian Gerlach in seinem Monumentalwerk über Weißrussland ausführliche Angaben. Danach waren durchschnittlich nur zehn bis 15 Prozent der Opfer der Aktionen Partisanen, aber 85 bis 90 Prozent Bewohner in der Umgebung der Partisanenunternehmen und Flüchtlinge, unschuldige Zivilisten also. Das durchschnittliche Verhältnis der Toten lag bei 1 zu 100 zugunsten der Deutschen.
    Die Unternehmen „Hornung" und „Cottbus" wertet Christian Gerlach als die schlimmsten Operationen dieser Art. „Hornung" diente vordergründig dazu, den Partisanen das Wasser abzugraben, indem ihnen das Hinterland durch Verwüstung entzogen werden sollte. Die Vernichtung der Bevölkerung im Raum Hansewicze-Morocz-Lenin-Luniniec war von vornherein geplant. Da erscheint das Vorgehen der Kampfgruppe Binz nur folgerichtig.
    Abschließend sei gesagt, dass es natürlich Partisanen gab, die durch Angriff aus dem Hinterhalt auf Truppen und Nachschubwege erhebliche Probleme bereiteten. Manche deutsche Einheiten hatten erhebliche Verluste. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die „Partisanenbekämpfung" durch deutsche Polizeiverbände alles andere als verhältnismäßig war, sondern sich in der Regel gegen Unschuldige richtete. Man kann sogar soweit gehen zu sagen, dass Polizeitruppen aus Bequemlichkeit lieber die Zivilbevölkerung ausrotteten als den Partisanen nachzusetzen, denn das konnte gefährlich werden. Im Grunde genommen wurde so ein Teil der Ausrottungsstrategie Himmlers und Görings verwirklicht. Mit „Partisanenbekämpfung" im engeren Sinne hatte das wenig zu tun.

    Das Kriegstagebuch des Polizeibataillons 307 wirft nicht nur ein bezeichnendes Schlaglicht auf die Art und Weise der Partisanenbekämpfung, sondern auch auf die Ermittlungstätigkeit. Ende 1972 erhielt die Zentralstelle Dortmund das Kriegstagebuch und legte es beim Verfahren gegen das Schutzmannschaftsbataillon 57 ab, obwohl zur gleichen Zeit an gleicher Stelle ein Verfahren gegen Angehörige des Polizeibataillons 307 noch lief. Es wurde im März 1973 eingestellt. Hat es bei der Zentralstelle an Systematik gemangelt? Das Kriegstagebuch blieb bei den Verfahren gegen Angehörige des Bataillons 307 unberücksichtigt.
     
  5. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    На болгарском языке вышла книга "Les Chasseurs Noires" (Christian Ingrao, 2006). Вчера купил - сегодня прочитал. Я очень разочарован - почти все скопировано с "Antifaschisten in SS-Uniform" (Hans-Peter Klausch, 1993).
     

    Images:

    -chernite-lovci.jpg
  6. Blix

    Blix Leutnant

    Повідомлення:
    4.942
    Адреса:
    Eastern Europe
    Не согласен. Не всё скопировано. Автор в том числе использовал архивы.
    Удивлён, что книга вышла на болгарском. Видимо, перевели на несколько языков сразу.
     
  7. Ponomarenko

    Ponomarenko Oberst

    Рейтинг:
    2
    Відгуків:
    4
    Лоти
      на продажу:
    0
      продані:
    12
    Повідомлення:
    12.604
    Адреса:
    ///
    А фотокарточки в ней есть интересные?
     
  8. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    Вот это странно - у книгу, кстати, нет ни одной фотографии...:confused:
     
  9. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
  10. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg

    Images:

    188698_442x221_1604201116st03a.jpg
    Panzerjeger та Kurbat 78 подобається це.
  11. Meldekopf

    Meldekopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    1.703
    Адреса:
    Россия
    Уважаемые коллеги, сообщаю, что нынче вышел в свет и находится в свободной продаже в Москве очередной 5-й номер журнала "Эхо войны". В нем опубликована статья по данной теме. Подробности Вы можете получить в разделе по иностранным добровольцам (источники и литература) данного Форума.
     
    Kurbat 78 подобається це.
  12. Panzerjeger

    Panzerjeger Feldwebel

    Повідомлення:
    1.172
    Адреса:
    Москва, Россия
    Herr Bubikopf подобається це.
  13. Blix

    Blix Leutnant

    Повідомлення:
    4.942
    Адреса:
    Eastern Europe
    "Злой дух Хайльброна".
     

    Images:

    Д.jpg
    Herr Bubikopf, Panzerjeger та Kurbat 78 подобається це.
  14. Dietrich88

    Dietrich88 General-major

    Рейтинг:
    1
    Відгуків:
    3
    Лоти
      на продажу:
    0
      продані:
    3
    Повідомлення:
    5.332
    Адреса:
    ...
    З книги Олексія Пішенкова
    «Штрафники» СС. Зондеркоманда «Дирлевангер»

    Роздуми автора,цікаво.

    "Немецкие спецслужбы, естественно, всеми силами старались поймать и уничтожить разведгруппы, разбить шпионские сети на своей территории, запеленговать радиопередатчики и т. п. Реальный ущерб, наносимый противнику успешными разведывательными действиями сопротивления в его тылу, был огромен, но вот упоминаний о том, чтобы в процессе пресечения чисто разведывательной деятельности подполья были сожжены дотла какие-то деревни, угнаны на работы сотни людей или где-то было подчистую конфисковано продовольствие, я лично, извините, не нашёл… Зато массовые карательные операции почти всегда осуществлялись после убийств местных оккупационных чиновников, взрывов бомб или вооружённых налётов партизан на немецкие объекты и коммуникации… С кем и почему боролись германские части в данной ситуации, предельно ясно — вооружённые банды нарушали нормальное функционирование тылов и оккупационной системы, и с этим было необходимо что-то делать. Но вот если посмотреть на проблему со стороны бойцов сопротивления — стоит ли, например, взорванный мост, который в течение пары дней будет снова стоять на своём месте, или убитый функционер, на вакантную позицию которого сразу же будет назначен другой, хотя бы одной сожжённой карателями деревеньки?… Наверное, многие однозначно ответят «ДА!» — это ведь была борьба за Родину, за её освобождение, а тут все средства хороши для достижения конечной цели… А что же тогда такое эта Родина?.. Не являлась ли её частью и каждая из этих сожжённых дотла больших и малых деревень в Белоруссии?.. Получается, что всё многострадальное местное население оккупированных территорий, фактически поставленное партизанским движением (какого угодно толка) в положение заложников обеих воюющих сторон с равнозначно мрачными перспективами, частью Родины также не являлось… Иначе не понятно, за что и за чьё благо тогда, собственно, сражались партизаны… Повторю ещё раз — это ни в коем случае не попытка оправдания преступлений, совершённых нацистами на оккупированных территориях, а лишь вопросы и сомнения, возникшие у меня лично при изучении исторических материалов."
     
  15. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    В популярной культуре:
     

    Images:

    1.jpg
    Jonathan Stumpf am 1. Mai 2009 in Ulm.jpg
    Jonathan Stumpf am 1. Mai 2009 in Ulm1.jpg
    Jonathan Stumpf am 1. Mai 2009 in Ulm2.jpg
    8442162234.JPG
    jonathan_stumpf01.jpg
    jonathan_stumpf02.jpg
    2009.08.13.fuchs.jpg
    2009.08.29.fuchs.4.jpg
  16. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
  17. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
  18. андреас

    андреас Stabsgefreiter

    Повідомлення:
    190
    Адреса:
    СПб
    Любимая песня О.Дирлевангера ''Ich bin ein Freirer Wildbretzschutz'' (''Я-браконьер'').
     
    Herr Bubikopf та Dietrich88 подобається це.
  19. ГалицькийЛев

    ГалицькийЛев Schütze

    Повідомлення:
    7
    В мене питання :Оскар мав 14 поранень тільки за Східний фронт,чи і за 1 СВ+легіон "Кондор"?
     
  20. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    http://www.belta.by/ru/all_news/partizanskie/Vladimir-Tsarjuk_i_680915.html

    Владимир Царюк

    22 Сентябрь 2014 09:34
    :D:D

    Жуков Д, Ковтун И. - Охотники за партизанами. Бригада Дирлевангера (2013):
     
    ->Alexander. подобається це.
  21. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg

    Images:

    385993.jpg
    Kurbat 78 подобається це.
  22. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg
    В популярной культуре (3):


    Почитатели Dirlewangera или пару слов о годовщине "Революции Достоинства"

    http://www.polska-kaliningrad.ru/ho...u-slov-o-godovshchine-revolyutsii-dostoinstva
     
    Ponomarenko та Kurbat 78 подобається це.
  23. Leut.Horn

    Leut.Horn Вірменський офіцер

    Повідомлення:
    16.516
    Адреса:
    Почти в горах
    Ну если Вы умнее Залесского,то напишите книгу...
     
  24. Ponomarenko

    Ponomarenko Oberst

    Рейтинг:
    2
    Відгуків:
    4
    Лоти
      на продажу:
    0
      продані:
    12
    Повідомлення:
    12.604
    Адреса:
    ///
    Загалом.
     
  25. Herr Bubikopf

    Herr Bubikopf Oberfeldwebel

    Повідомлення:
    519
    Адреса:
    Bg

    Images:

    Emblem.jpg
  26. Frundsberg

    Frundsberg Oberst

    Рейтинг:
    2
    Відгуків:
    4
    Лоти
      на продажу:
    0
      продані:
    5
    Повідомлення:
    6.153
    Адреса:
    Lemberg Distrikt Galizien
    "Дірлевангерівець" в Щасті.Більше на тему "дірлєвангерівців" коротко.
    Фото зробив в січні 2015.



    І що ви тим постом хотіли сказати?