1.Спасибо, Р. Есть эта публикация. Там никакой конкретики. 2.На мой взгляд, все-таки разница есть. Тенденций было несколько. Несколько общеизвестных моментов, о которых в книге Дюкова ничего не сказано: а) 29 июля 1941 г. командующий 16-й армии генерал-полковник Эрнст фон Буш отдал приказ, адресованный командирам корпусов и дивизий, в котором предписывалось наказывать солдат за «разбойничье» поведение в отношении имущества мирного населения; б) 29 июля 1941 г. командующий корпусом охранных войск группы армий «Юг» генерал от инфантерии Карл фон Рок издал директиву № 1125, в которой запретил самовольные акты насилия против местного населения, и указал на применение в отношении солдат, посягнувших на жизнь и имущество гражданских лиц, уголовного преследования; в) осенью 1941 г. ОКХ рекомендовало, исходя из интересов войск, сочетать беспощадные действия против партизан со справедливым отношением к населению. 3.Что касается «Приказа о комиссарах», то он, в основном, выполнялся фронтовыми частями, а не охранными. В лагерях для военнопленных, подконтрольных охранным дивизиям, поиском евреев и комиссаров занимались представители немецких спецслужб. Относительно доказательств – тоже не соглашусь. Сейчас эта тема изучена хорошо, и все же нужны конкретные примеры. 4.С евреями все ясно.
"все же нужны конкретные примеры" Поддерживаю. Хотелось бы конкретных примеров по наказанию виновных в нарушении приказов господ фон Буша и фон Рока, а также каких-то выходных данных по неким "рекомендациям" ОКХ. Есть ли текст данного документа ? По наказаниям - недавно на ВИФе обсуждался случай расстрела немецкого солдата за изнасилование и убийство русской девушки в августе 1941 года, а также приговор в 7 месяцев тюрьмы за кражу со взломом у русского. Но примеры крайне редки.
1.Тоже поддерживаю, но только вначале хотел бы ознакомиться с примерами преступлений охранных частей вермахта летом 1941 г., а уж потом можно было бы привести примеры наказаний немецких военнослужащих. Это даже логично: преступление и наказание. 2. Это не «некие» рекомендации, а настоятельные рекомендации дл войск в рамках «Директивы по борьбе с партизанами» (Richtlinien für Partisanenbekämpfung vom 25.10.1941). Иногда они еще называются «Основными положениями по борьбе с партизанами» или «Руководящими указаниями по борьбе с партизанами». Известный документ. В России копия этого документа хранится, например, в Центральном архиве минобороны РФ: Ф. 202. Оп. 36. Д. 80. 3. Действительно примеров немного, но, тем не менее, они имеют место быть.
Думаю, Р., что слышал ты об этом документе: Richtlinien für Partisanenbekämpfung vom 25.10.1941. Об этих рекомендациях – в рамках Директивы по борьбе с партизанами – ведет речь такой немецкий специалист, как Ганс Умбрайт. (Umbreit H. Das unbewältige Problem. Der Partisanenkrieg im Rücken der Ostfront, in: Stalingrad. Ereignis – Wirkung – Symbol / Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Jürgen Förster. München, 1992. S. 134.).
к примеру есть еще небезызвестная директива № 46 Führerhauptquartier, den 18. 8. 42 Der Führer OKW/WFSt/Op. Nr. 002821/42 g.K. Geheime Kommandosache 30 Ausfertigungen 24. Ausfertigung Weisung Nr. 46 für die Kriegführung Richtlinien für die verstärkte Bekämpfung des Bandenunwesens im Osten A) Allgemeines I.) Das Bandenunwesen im Osten hat in den letzten Monaten ei­nen nicht mehr erträglichen Umfang angenommen und droht zu einer ernsten Gefahr für die Versorgung der Front und die wirtschaftliche Ausnützung des Landes zu werden. Bis zum Beginn des Winters müssen diese Banden im we­sentlichen ausgerottet und damit der Osten hinter der Front befriedet werden, um entscheidende Nachteile für die Kampfführung der Wehrmacht im Winter zu vermeiden. Hierzu ist erforderlich: 1.) Schnelle durchgreifende aktive Bekämpfung der Banden unter Zusammenfassung aller hierzu freizumachenden und geeigneten Kräfte der Wehrmachtteile, der SS und der Polizei. 2.) Zusammenfassung aller propagandistischen, wirtschaft­lichen und politischen Maßnahmen auf die Notwendigkeiten der Bandenbekämpfung. II.) Folgende allgemeine Richtlinien sind von allen beteiligten Stellen bei ihren militärischen, polizeilichen und wirtschaftlichen Maßnahmen zu berücksichtigen: 1.) Die Bandenbekämpfung ist, wie die Führung gegen den Feind an der Front, eine Führungsangelegenheit. Sie ist durch die hierfür vorgesehenen Führungsstäbe zu organisieren und zu führen. 2.) Die Vernichtung des Bandentums erfordert aktive Be­kämpfung und härteste Maßnahmen gegen alle, die sich an der Bandenbildung beteiligen oder sich der Unterstützung der Banden schuldig machen. Kampfanweisung für die Durchfüh­rung der Bandenbekämpfung folgt. 3.) Das notwendige Vertrauen in die deutsche Führung muß durch strenge aber gerechte Behandlung der Bevölkerung errungen werden. 4.) Voraussetzung für die Vernichtung der Banden ist die Sicherstellung des Existenzminimums der Bevölkerung. Gelingt dies nicht und ist insbesondere die gerechte Verteilung des Vor­handenen nicht gewährleistet, wird ein vermehrter Zuzug zu den Banden die Folge sein. 5.) Die Mitarbeit der Bevölkerung bei der Bandenbekämpfung ist unentbehrlich. Die Belohnung verdienter Leute darf nicht kleinlich gehandhabt werden. Sie soll wirklich einen Anreiz bieten. Um so härter müssen demgegenüber Sühnemaßnahmen für jede Begünstigung der Banden sein. 6.) Der unangebrachten Vertrauensseligkeit gegenüber den Landes­einwohnern, besonders gegenüber solchen Landeseinwohnern, die bei deutschen Dienststellen angestellt sind, ist schärfstens entgegenzutreten. Wenn auch die Masse der Bevölkerung bandenfeindlich eingestellt ist, so muß doch überall mit Spitzeln gerechnet werden, deren Aufgabe es ist, die Banden rechtzeitig über alle gegen sie beabsichtigten Maßnahmen zu unterrichten. B) Befehlsführung und Verantwortlichkeit 1.) Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei Der Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei ist die zentrale Stelle für die Sammlung und Auswertung aller Erfahrungen auf dem Gebiete der Bandenbekämpfung. Darüber hinaus ist der Reichsführer SS allein verantwortlich für die Bandenbekämpfung in den Reichskommissariaten. Die Wehrmachtbefehlshaber haben ihn bei der Durchführung der sich hieraus ergebenden Aufgaben durch Abstimmung ihrer Maßnahmen sowie gegebenenfalls durch Abstellung von Führungsorganen, Führungsmitteln und Versorgungseinrichtun­gen zu unterstützen. Soweit es die militärischen Sicherungsaufgaben, die örtlich möglichst aktiv zu lösen sind, irgend zulassen, sind den Höheren SS- und Polizeiführern für deren Un­ternehmungen im Bedarfsfall auch Kräfte der Wehrmacht vorübergehend zu unterstellen. Engste Verbindung zwischen den Höheren SS- und Polizeiführern und den Wehrmachtbefehlshabern ist die Vorbedingung des Erfolges. 2.) Heer: Der Chef des Generalstabes des Heeres ist im Operationsgebiet allein für die Bandenbekämpfung verantwortlich. Zur Durchführung der hieraus entstehenden Aufgaben sind neben den vom Heer hierfür eingesetzten Kräften die im Operationsgebiet liegenden Polizeikräfte den entsprechenden Befehlshabern unterstellt. Diese haben die Führung der einzelnen Unterneh­mungen je nach Lage, Kräfteeinsatz und verfügbaren Dienstgraden den Kommandeuren des Heeres oder den Höheren SS-und Polizeiführern zu übertragen. C) Kräfte
Продолжение... 1.) Kräfte des Reichsführers SS Die verfügbaren und für die Bandenbekämpfung vorgesehenen Polizei- und SS-Verbände sind in erster Linie zur aktiven Bekämpfung bestimmt. Ihr Einsatz zu sonstigen Sicherungs*aufgaben ist zu vermeiden. Eine Verstärkung der Polizei- und SS-Kräfte im Osten und weitgehende Verlegung sonstiger Einrichtungen des Reichsführers SS in die gefährdeten Gebiete ist anzustreben. Die noch an der Front eingesetzten, aber für die Bandenbekämpfung im Hinterland unentbehrlichen Verbände sind baldmöglichst durch das Heer herauszulösen und dem Reichsführer SS für ihr eigentliches Aufgabengebiet zur Verfügung zu stellen. 2.) Kräfte des Heeres: Um eine verstärkte Belegung des großen, hinter den kämpfenden Fronten liegenden Ostraumes zu ermöglichen, befehle ich: a) Mit dem Zeitpunkt des Übergangs des Generalgouverne*ments in das Heimatkriegsgebiet sind in das Generalgouvernement zwei Ersatzdivisionen zu verlegen. b) In den Bereich des W. Bfh. Ostland und W. Bfh. Ukraine sind bis 15. 10. 1942 insgesamt fünf Ersatzdivisionen zu verlegen. c) Aus dem Generalgouvernement sind bis t. 10. 1942 alle Truppenteile, Einheiten, Dienststellen, Einrichtungen und Schulen des Feldheeres, soweit sie nicht unter Befehl des BdE treten, in die Reichskommissariate bezw. das Operationsgebiet zu verlegen. Erforderliche Ausnahmen unterliegen der Genehmigung durch den Chef des O.K.W. d) In das Operationsgebiet im Osten ist bis Ende Oktober eine aus dem Ersatzheer zu bildende Feldersatz-Organisation in einer Stärke von 50 000 Mann im Endziel zu verlegen. e) Erforderliche Durchführungsbestimmungen zu a)-d) erläßt der Chef des O.K.W. 3.) Kräfte der Luftwaffe Oberbefehlshaber der Luftwaffe veranlaßt zur Verstärkung der Besatzungskräfte im Osten die Verlegung von Einrichtun*gen der Luftwaffe in die bandengefährdeten Gebiete. 4.) Landeseigene Verbände Die in der Bandenbekämpfung besonders bewährten landeseigenen Verbände können, soweit unbedingt zuverlässige und einsatzfreudige Mannschaften auf freiwilliger Grundlage zur Verfügung stehen, weiter aufrechterhalten und ausgebaut werden. Ihre Heranziehung zum Kampf an der Front und die Verwendung von Emigranten oder Führern der ehemaligen Intelligenz bleiben verboten. Für diese Verbände sind vom Generalstab des Heeres, soweit bisher noch nicht geschehen, einheitliche Bestimmungen für innerdienstliche Verhältnisse, Dienstgrade, Uniformierung und Ausbildung in Anlehnung an die für die Turk-Verbände aufgestellten Richtlinien zu erlassen und durch Chef OKW zu genehmigen. Deutsche Rang- und Hoheitsabzeichen sowie Schulterstücke der Wehrmacht sind verboten. Die Versorgung der Angehörigen ist zu regeln. Die Höhe der Abfindung und Versorgung soll dem bewiesenen Einsatz entsprechen. Bevorzugte Landzuteilung ist im Rahmen der gegebenen Anweisungen und Möglichkeiten großzügig zu handhaben. 5.) Sonstige Kräfte Die Bewaffnung des RAD, der Eisenbahner, Forstbeamten, Landwirtschaftsführer usw. ist, soweit noch erforderlich, zu verbessern. Sie sind in die Lage zu versetzen, sich mit mög*lichst wirkungsvollen Waffen selber zu schütten. Es darf im bandengefährdeten Gebiet keinen Deutschen geben, der nicht aktiv oder passiv in die Bandenbekämpfung eingespannt ist. (gez.) Adolf Hitler F. d. R. Jordan Hauptmann Verteiler: Gen. St. d. H. / Op. Abt. 1. Ausf. Gen. Qu. 2. Ausf. Org. Abt. 3. Ausf. Ausb. Abt. 4. Ausf. General z. b. V. 5. Ausf. Chef H Rüst und BdE 6. Ausf. R. d. L. und Ob. d. L. / Lw. Fü. Stab 7. Ausf. Ob. d. L. / Gen. Qu. 8. Ausf. W. Bfh. Ukraine 9. Ausf. W. Bfh. Ostland 10. Ausf. MiG 11. Ausf. Reichsführer SS und Chef der dt. Polizei, Kommandostab 12. Ausf. Der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Beauftragte für den Vierjahresplan z. Hd. Ministerialrat Bergbohm, Berlin W 8, Leipziger Str. 3 13. Ausf. Reichsminister für die bes. Ostgebiete, z. Hd. Herrn Gauleitet Meyer, Berlin W, Rauchstr. 17/18 14. Ausf. OKW Heeresstab 15. Ausf. W H 16. Ausf. W R 17. Ausf. A W A 18. Ausf. A. Ausl/Abw 19. Ausf. Wi Amt 20. Ausf. Wehrmacht-Transportchef 21. Ausf. W Pr 22. Ausf. Chef WNV 23. Ausf. W F St. 24.-30. Ausf. Führerhauptquartier, den 23. 6. 1943 Oberkommando der Wehrmacht WFSt/Op Nr. 002739/43 gK. 32 Ausfertigungen 25. Ausfertigung Betr. Weisung Nr. 46 Der Führer hat befohlen, daß ein weiterer Ausbau der lan*deseigenen Verbände unterbleibt. In der Weisung Nr. 46, Ab*schnitt C, Ziffer 4, Abs. t, sind die Worte »und ausgebaut« zu streichen. Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht LA. (gez.) Warlimont
Знаменитая гитлеровская Директива об усилении борьбы с бесчинствами банд на Востоке. Известно даже, где опубликована
Вообще - "...Учитывая исключительную опасность злодеяний, совершенных фашистами и их пособниками на оккупированной территории СССР, Президиум Верховного Совета СССР принял 19 апреля 1943 г. соответствующий указ.... ...Президиум Верховного Совета СССР постановляет: 1. Установить, что немецкие, итальянские, румынские, венгерские, финские фашистские злодеи, уличенные в совершении убийств и истязаний гражданского населения и пленных красноармейцев, а также шпионы и изменники родины из числа советских граждан караются смертной казнью через повешение...." В действующей армии казнь через повешение никогда не вводилась.
Полный текст Указа ПВС СССР от 19 апреля 1943 г. имеется на форуме: http://reibert.info/forum/showpost.php?p=482529&postcount=132 Кстати, он имеется и на сайте самого г-на Дюкова: http://a-dyukov.livejournal.com/136138.html В тексте Указа прямо сказано, для кого он предназначен...
Этот документ - нормативный акт, который вводит повешение, как способ смертной казни. Более никаких документов на этот счет нет, в действующей армии смертная казнь через повешение никогда не существовала. Исключение составляли партизаны действующие в тылу, которые суть иррегулярные формирования. Если этот Указ ПВС не имеет отношения к "обсуждаемой теме", как следует понимать ваш пассаж - "Более того, в действующей армии даже ввели казнь через повешение."?
Так может вы приведете тот (правильный) нормативный акт, который вводил в действующей армии смертную казнь через повешение? Или вы ссылались на строго засекреченный документ, спрятанный в архивах ФСБ, и пока еще не введенный в научный оборот?)
Возможно, и приведу... На самом деле, этот документ хранится в ЦАМО РФ, в Подольске. До недавнего времени он действительно хранился под соответствующим грифом.
Panzerjeger, вроде и форум серьезный, и вы не барышня - а ломаетесь... Да, просмотрел сообщения Vovkazzz в этой теме и не понял, чем вызвано ваше хамское высказывание про бисер. ИМХО, такие реплики надо обосновывать.
(удовлетворенно) Знаю теперь, где искать документы о жертвах "Локотской республики". И кое-какие документы уже есть на руках. Хорошая статья будет. http://a-dyukov.livejournal.com/1242010.html теперь знает, ждите
Интересный вопрос. Не встречал в воспоминаниях. Практиковали расстрел перед строем. Кстати действенное средство также против марадерства и изнасилований. Было у Хартмана упоминание в интервью. Ну и воспоминание Чебыкина Михаил Петровича Но тут он сделал ударение. Видать исключительный случай был.
Вас не было ни на стадии "артподоготовки", ни во время "боевых действий". Появились Вы после "драки", и решили помахать "кулаками"
1. Никто не ломается. Личное дело каждого, выкладывать документы или нет. 2. По поводу реплик: мне просто малосимпатичны люди с просоветской ориентацией, и я не собираюсь им делать "подарки", преподносить на блюдце эксклюзивные документы.